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PC-Markt erlebt stärkstes Wachstum seit 10 Jahren

In Zeiten eingeschränkter Bewegungsfreiheit schaffen PCs die nötigen Verbindungen: Online-Unterricht, Homeoffice und Internet-Shopping haben die Geschäfte von Lenovo, Dell, HP & Co. im Jahr 2020 beflügelt. Das weltweite PC-Geschäft boomt. Gartner zufolge wurden 2020 gut 275 Millionen Rechner verkauft. Das sind 4,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Damit verzeichnete der Markt das stärkste Wachstum seit zehn Jahren. Allein im vierten Quartal setzten die Hersteller 79,4 Millionen Systeme ab, 10,7 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Vor allem der US-Markt legte in den letzten drei Monaten 2020 zu - um mehr als 20 Prozent wuchs der Absatz gegenüber dem Vorjahr auf über 19 Millionen verkaufte Rechner. Damit entpuppte sich das US-Geschäft trotz aller politischen und wirtschaftlichen Unruhen als stärkster Wachstumstreiber. Der asiatische Markt expandierte um 8,3 Prozent auf etwa 25 Millionen verkaufte PCs, die Region Europa, Naher Osten und Afrika (Emea) wuchs um 6,3 Prozent auf etwa 23 M

PC-Markt leidet unter Lieferschwierigkeiten

Obwohl viele Homeoffices in der Coronakrise mit neuen Rechnern ausgestattet werden mussten, schrumpfte der Markt. Die Hersteller kämpfen mit Lieferproblemen. Obwohl die weltweite Homeoffice-Welle infolge der Corona-Krise eine steigende Nachfrage nach Notebooks und Desktops verursacht hat, ist der Markt im ersten Quartal 2020 um acht Prozent geschrumpft. Das berichten die Analysten von Canalys. Demnach verkauften die Hersteller 53,7 Millionen Geräte, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 58,3 Millionen. Verzögerungen in der Produktion und logistische Probleme haben laut Rushabh Doshi, Research Director bei Canalys, zu Problemen geführt. Die PC-Hersteller hätten schon zu Jahresbeginn unter Intels Problemen beim Übergang auf die 10-Nanometer-Chiptechnologie zu leiden gehabt. Als dann die chinesischen Fabriken ihre Tore geschlossen hätten, sei die Lage noch schwieriger geworden. Gleichzeitig sei weltweit die Nachfrage im Consumer-Segment gestiegen, weil insbesondere Schulkinder