IT-Sicherheit für beruflich genutzte PCs im Home Office

Viele Unternehmen traf die massenhafte Umsiedlung ihrer Mitarbeiter ins Home Office ü berraschend. In der Firma selbstverständliche Sicherheitsvorkehrungen wurden übersehen. Fachhändler können hier mit Spezialangeboten zahlreicher Hersteller ansetzen.

Im Home Office wird nicht nur Berufliches und Privates zunehmend vermischt, sondern steht es auch um IT-Sicherheit und Datenschutz nicht zum Besten. Diese Vermutung bestätigt auch eine Studie von Kaspersky. Demnach nutzen 33 Prozent der Befragten WhatsApp oder Facebook Messenger auf ihrem auch geschäftlich genutzten Smartphone und 17 Prozent surfen mit den vom Arbeitgeber gestellten Geräten auf Porno- und Erotik- Seiten. Insgesamt mangelt es an klarer Abgrenzung zwischen beruflicher und privater Nutzung: 38 Prozent verwenden ihren privaten Computer daheim auch für die Arbeit.

Selbst nachdem die Beschränkungen schrittweise aufgehoben wurden, ändert sich aus IT-Security-Perspektive an der Situation kaum etwas. Umfragen im Auftrag von Acer und Eset kamen weitgehend übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass ein Großteil derjenigen, die aufgrund der Pandemie-Prävention erstmals überhaupt oder erstmals länger aus dem Home Office arbeiteten, daran Gefallen gefunden haben und es nun zumindest gelegentlich oder sogar dauerhaft von ihrem Arbeitgeber einfordern werden.

Von Ersthilfe bis zu langfristigen Konzepten
Das bringt für die Unternehmen eine ganze Reihe organisatorischer und technischer Probleme mit sich - und birgt zahlreiche Chancen für den Handel, weil die Ausstattung im Home Office aktuell längst nicht den Anforderungen entspricht. Ein Aspekt, der sich relativ einfach und kurzfristig angehen lässt und auhc angegangen werden muss, ist die Grundsicherung der im Home Office genutzten Notebooks oder PCs durch Security-Software.

ChannelPartner hat daher bei Herstellern nachgefragt, welche Möglichkeiten sie bieten, Firmenlizenzen auf Geräte im Home Office auszudehnen, ob es dafür spe­zielle Aktionen gibt, und wie ihre Partner davon profitieren können. Bitdefender und Sophos haben diesbezüglich eigenen Aussagen zufolge derzeit keine besonderen Angebote. Die Antworten von Eset, F-Secure, G Data, Kaspersky, McAfee und Trend Micro folgen hier.

Eset
Eset verfolgt bereits seit geraumer Zeit ein "Multi-Layered Endpoint" genanntes Konzept. Ziel ist, dass immer der aktuelle Stand der Sicherheitstechnik gegeben ist - unabhängig davon, ob das Gerät im Firmenbüro steht, ein Notebook extern genutzt oder umständehalber im Home Office ein privater Rechner eingesetzt wird. "Darunter verstehen wir Malwareschutz, Verschlüsselung und Multi-Faktor-Authentifizierung", erklärt Maik Wetzel, Channel Sales Director bei Eset Deutschland.

Unternehmen bietet Eset daher schon länger für eine bestimmte Zeit alle Consumer- und Business-Lösungen kostenlos an. "Dieser Ansatz hat sich während Corona absolut bewährt: Gerade in puncto Home Office stellt sich Unternehmen schnell die Frage, wie private Rechner umfassend geschützt werden", so Wetzel.

Im Zuge der Coronakrise wurden die Laufzeiten der kostenlosen Lizenzen auf 90 Tage erweitert, bei Eset Secure Authentification sind es nun sogar 180 Tage. In diesem Zeitraum steht die Software Kunden ohne Einschränkung zur Verfügung, ein automatischer Übergang in eine kostenpflichtige Lizenz erfolgt nicht. Geben Eset- Reseller die 90-Tage-Version an Endkunden aus, wird das beim Anbieter vermerkt, damit die Händler gegebenenfalls von der Conversion profitieren.

Für Großkunden und Enterprise-Kunden entwickelt Eset bei Bedarf ein individuelles Modell zur Ausgabe von dienstlich genutzten Lizenzen und Mitarbeiter-Lizenzen. Auch hier ist der Eset-Partner Dreh- und Angelpunkt der Aktion und bekommt Unterstützung vom Hersteller. Die Umsetzung kann zum Beispiel über exklusive Promotion-Codes oder sogenannte Batches erfolgen, die gleich eine bestimmte Anzahl von Lizenzen umfassen, die das Unternehmen dann in Eigenregie an die Mitarbeiter verteilen kann.

"In der aktuellen Praxis zeigt sich, dass neben dem Malware-Schutz der sichere Zugang zum Firmennetzwerk eine der größten Aufgaben der IT-Abteilung darstellt. Und hier hilft nur eines wirklich: eine Multi-Faktor-Authentifizierung", so Wetzel. Als schnelle Hilfe bietet Eset seine Lösung "Eset Secure Authentication" derzeit für 180 Tage kostenlos und ohne weitere Verpflichtung an. Die Hoffnung dahinter ist natürlich dennoch, dass sich Unternehmen im Zuge der langfristigen Neuorganisation ihrer Büroarbeit dann doch dafür entscheiden. Damit sich die erfüllt, ist der Einsatz der Fachhändler gefragt.

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