Komplett neues Design und 5G - Das sind die neuen iPhone 12 Modelle

 Apple hat sein neues iPhone-Lineup vorgestellt. Die neuen iPhones bieten ein komplett überarbeitetes Design und kommen erstmals mit 5G-Unterstützung.


Wie in der aktuellen Zeit üblich, hat Apple die neuen iPhones in einem vorab aufgezeichneten Video vorgestellt. Ganze vier Modelle gab es dieses Mal zu bestaunen. Dabei wurde insbesondere das normale iPhone 12 kräftig aufgewertet.

In allen neu vorgestellten Smartphones steckt der neue Apple A14 Bionic Prozessor. Apple verspricht, dass der Hexa-Core Chip der leistungsstärkste Prozessor in einem Smartphone sein soll.

Zudem sind alle neuen iPhones mit 5G ausgestattet. Hier sollen mehr Frequenzen als bei jedem anderen Smartphone unterstützt werden. Sowohl Sub-6Ghz als auch mm-Wave-Frequenzen werden unterstützt.

IPHONE 12: DER NEUE STANDARD
Das iPhone 12 ist der direkte Nachfolger des iPhone 11. Es ist 11 Prozent dünner als der Vorgänger und dank schmalerer Displayränder ganze 15 Prozent kleiner bei einem identisch großem 6,1 Zoll Display.

Beim Display setzt Apple erstmals auch bei den günstigeren Modellen auf ein OLED-Pannel. Dieses bietet eine bessere Farbdarstellung und deutlich bessere Schwarzwerte. Zudem wurde die Auflösung verdoppelt und beträgt nun 2.340 x 1080 Pixel.

Auch das äußere Design hat Apple komplett überarbeitet. So setzt man nun auf ein kantigeres Gehäuse, wie wir es bereits vom iPad Pro und neuem iPad Air kennen. Der Rahmen beim iPhone 12 besteht aus Aluminium und das Display ist durch sogenanntes „Keramikglas“ geschützt. Dieses soll laut Apple vier Mal so stabil sein, wie das Glas des iPhone 11 und wurde in Zusammenarbeit mit Corning, dem Hersteller hinter dem Gorilla Glas entwickelt.

In der Rückseite steckt die neu entwickelte MagSave-Technologie. Hierbei wurde ein Magnetring in das iPhone verbaut, um Zubehör zu verbinden und richtig auszurichten. Apple wird hier ein kabelloses Ladegerät anbieten, wie wir es bereits von der Apple Watch kennen. Auch in Hüllen und Cover wird die neue Technologie Verwendung finden und kann auch von Drittherstellern genutzt werden.

Bei der Kamera kommen weiterhin zwei Objektive mit je 12 Megapixel Auflösung zum Einsatz. Die Hauptkamera besitzt mit einer Blende von f/1.6 jedoch eine größere Lichtdurchlässigkeit. Zudem kann der Night-Mode nun mit beiden Kameras und der Frontkamera genutzt werden.

Das iPhone 12 ist ab Freitag den 16. Oktober vorbestellbar und wird eine Woche später ausgeliefert. Die Variante mit 64 Gigabyte Speicher kostet 876,30 Euro. 128 GB kosten dich 925,05 Euro und 256 Gigabyte Speicher 1042,05 Euro.

iPhone 12 mini
Das iPhone 12 mini ist der kleine Bruder des iPhone 12. Es besitzt dieselben Features wie das größere Modell und kommt lediglich mit einem kleineren 5.4 Zoll Bildschirm daher. Damit ist das iPhone noch kleiner als das aktuelle iPhone SE, kommt aber mit deutlich mehr Bildschirm. Durch die kleinere Größe ist aber auch weniger Platz für den Akku. Dadurch fällt die Akkulaufzeit rund 12 Prozent schlechter aus.

Wenn du dich für das kleinere iPhone 12 interessierst, musst du dich etwas länger gedulden. Das iPhone 12 mini kann ab dem 6. November vorbestellt werden und wird eine Woche später ausgeliefert. Die Variante mit 64 Gigabyte Speicher kostet 778,85 Euro. 128 GB kosten dich 827,55 Euro und 256 Gigabyte Speicher 944,55 Euro.

IPHONE 12 PRO: GRÖSSER UND MEHR POWE
Das iPhone 12 Pro besitzt dieselben Features wie das normale iPhone 12, kommt aber mit einem Rahmen aus Edelstahl und einem etwas helleren Display daher. Auch die Größe ist identisch. Waren es beim iPhone 11 Pro noch 5,8 Zoll, setzt man nun auf ein 6,1 Zoll großes Display.

Die größten Unterschiede gibt es jedoch bei der Kamera. So kommt das iPhone 12 Pro mit einer zusätzlichen Telefoto-Kamera mit einer Auflösung von 12 Megapixeln und einer Blende von f/2.0. Zudem ist das Kamera-System des iPhone 12 Pro in der Lage Videos in HDR mit Dolby Vision mit 60 Bildern die Sekunde aufzunehmen und im neuen Format Apple ProRAW zu fotografieren.

Alle drei Kameras und die Frontkamera können Deep Fusion und den Night-Mode nutzen. Die Hauptkamera und die Telekamera besitzen zudem eine optische Bildstabilisierung. Ein Lidar-Scanner für AR-Anwendungen ist ebenfalls verbaut.

Das iPhone 12 Pro ist ab Freitag den 16. Oktober vorbestellbar und wird eine Woche später ausgeliefert. Die Variante mit 128 Gigabyte Speicher kostet 1120 Euro. 256 GB kosten dich 1237 Euro und 512 Gigabyte Speicher 1461,20 Euro.

iPhone 12 Pro Max
Die größere Max-Version des iPhone 12 Pro kommt mit einem 6,7 Zoll großen Bildschirm daher und ist mit einem Maß von 160,8 x 78,1 Millimetern das größte iPhone, das Apple jemals gebaut hat. Durch den zusätzlichen Platz fällt die Akkulaufzeit rund 15 Prozent länger aus.

Im Vergleich zum kleineren iPhone 12 Pro ist es fast identisch ausgestattet, besitzt aber eine leicht veränderte Kamera. So verfügt die Telefoto-Kamera bei diesem Modell eine Blende von f/2.2 und bietet einen 2,5-fachen optischen Zoom.

Statt einer optischen Bildstabilisierung der Kamera setzt Apple beim iPhone 12 Pro Max auf eine Stabilisierung durch Sensorverschiebung. So soll ein noch ruhigeres Bild erreicht werden. Diese Technologie ist jedoch nur in der Hauptkamera verbaut, bei der Telekamera setzt man das klassische Verfahren ein.

Wenn du dich für das größere Modell des iPhone 12 Pro interessierst, musst du dich etwas länger gedulden. Das iPhone 12 Pro Max kann ab dem 6. November vorbestellt werden und wird eine Woche später ausgeliefert. Die Variante mit 128 Gigabyte Speicher kostet 1217,50 Euro. 256 GB kosten dich 1334,45 Euro und 512 Gigabyte Speicher 1558,65 Euro.

Das iPhone SE (2. Gen) ist weiterhin für 466,90 Euro erhältlich. Auch das iPhone XR und iPhone 11 bleiben für 564,40 Euro bzw. 661,85 Euro im Programm.

HOMEPOD MINI
Ebenfalls vorgestellt wurde eine kleinere Version des Apple HomePod. Dieser ist nur rund 10 Zentimeter breit und 8,5 Zentimeter hoch und kommt in einem beinahe runden Design in zwei Farben daher. Bei den Features gleicht der HomePod mini weitestgehend dem großen Modell. Mehrere HomePods lassen sich zu Multiroom-Gruppen zusammenschalten und zwei identische HomePods können ein Stereo-Paar bilden.

Als Besonderheit beim neuen HomePod mini wurde ein Apple U1 Chip verbaut, der auch schon in den iPhones des vergangenen Jahres steckt. Mit diesem soll eine einfacherer „Übergabe“ der aktuell laufenden Musik vom iPhone auf den Lautsprecher möglich sein.

Mit einem Preis von 96,50 Euro ist er deutlich günstiger als der große HomePod für 320,70 Euro und kann ab diesem Freitag bestellt werden. Ausgeliefert wird am 23. Oktober.

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