Macbooks, iMacs mit Redesign und mehr: Was Apple im ersten Halbjahr 2021 alles vorstellen könnte

 Apple hat das Jahr 2020 mit großen Ankündigungen abgeschlossen. 2021 wird der iPhone-Konzern unter anderem mit überarbeiteten Macbooks und iPads Pro überraschen. Wir fassen zusammen, was uns Apple in der ersten Jahreshälfte auftischen könnte.


Nachdem Apple das zweite Halbjahr 2020 mit vielen neuen Produkten wie einer neuen iPhone-Generation, aufgefrischten Apple Watches und seinen ersten Macbooks mit eigenen Chips sowie seinem Debüt im Over-Ear-Kopfhörer-Segment überhäuft hat, wird das erste Halbjahr 2021 nicht minder spannend. Denn Apple scheint allerhand interessante Produkte in der Pipeline zu haben.

Apple hatte im November 2020 damit begonnen, sein Mac-Portfolio mit den hauseigenen Apple-Silicon-Prozessoren zu bestücken und Intel den Rücken zu kehren. Die Transition des kompletten Mac-Portfolios soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Wie Apples Chip-Chef Johny Srouji zuletzt im Dezember bestätigte, arbeite der Konzern an einer ganzen Chipfamilie für seine Macs, die nach und nach leistungsfähiger werden sollen, um schließlich auch den Mac Pro antreiben zu können.

In der ersten Jahreshälfte 2021 dürften die nächsten Macs mit den hauseigenen Prozessoren vorgestellt werden, die mit bis zu 16 Performance- und vier Effizienzkernen bestückt werden könnten. Laut Bloomberg könnte zunächst die performantere Riege der Macbook-Pro-Modelle aktualisiert werden, die im Zuge dessen ein neues Design, orientiert am iPad Pro, erhalten könnten. Zudem soll das 13-Zoll-Modell gegen eine 14-Zoll-Variante ersetzt werden. Zudem könnte Apple den beliebten Magsafe-Adapter zurückbringen, der 2016 eingestampft wurde. Eingestellt werden könnte hingegen die Touchbar, die vor allem in Entwicklerkreisen verpönt ist.

Ferner könnte Apple von LCD auf die Mini-LED-Bildschirmtechnologie wechseln: Sie besitzt einige Vorteile gegenüber der Oled-Technologie. Unter anderem bietet sie stromsparendes lokales Dimming und einen großen Farbraum. Gleichzeitig fehlen die üblichen Oled-Nachteile wie das Einbrennen. Zudem erlauben Mini-LED-Displays leichtere und dünnere Komponenten und einen hohen Kontrast.

Ebenso im Raum steht ein Update der iMacs. Der All-in-One-Rechner hat zuletzt im Sommer 2020 ein kleines Prozessor-Update erhalten – sein Design stammt indes noch aus dem Jahr 2012. 2021 könnte Apple mit dem Wechsel zu den eigenen Chips ein großes Redesign liefern, um den dicken Rahmen um das Display verschwinden zu lassen und das Gehäuse schlanker zu machen.

Seit Monaten kursieren Prognosen des Analysten Ming-Chi Kuo, denen zufolge Apple sein 21,5-Zoll-Modell einstellen und gegen einen 23- oder 24-Zoll-iMac austauschen könnte. Bloombergs Mark Gurman will aus Apple-Kreisen erfahren haben, dass neben dem kleinen Modell auch der 27-Zoll-iMac eine große optische Aktualisierung erhalten wird.

Gurmans Informationen zufolge werden die 2021er iMacs sich optisch am Pro-XDR-Display orientieren und ihre rückseitig abgerundete Form verlieren. Ein Upgrade des iMac Pro dürfte frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2021 mit noch leistungsfähigen Prozessoren und GPU erfolgen.

Abseits der Apple-Silicon-Macs ist außerdem mit einer neuen Generation des iPad Pro zu rechnen. Das letzte Update haben die teuersten iPad-Modelle im März 2020 erhalten. Der Release der nächsten iPads Pro dürfte in ein ähnliches Zeitfenster fallen.

Gerüchten zufolge soll Apple seinen Pro-Tablets Mini-LED-Displays verpassen und optional mit 5G ausstatten, um sie an die Funkstandards der iPhone-12-Serie anzugleichen. Als Prozessor wird mit einem A14X-Bionic-Chip gerechnet. Dabei soll es sich um eine performantere Variante des A14-Bionic-Chips handeln, der in den iPhone-12-Modellen und dem iPad Air 4 verbaut ist. Schon bei den Vorgänger-iPad-Pros ging Apple ähnlich vor.

Darüber hinaus wird ebenso im März mit der Vorstellung einer neuen Version des iPad Mini gerechnet, das zuerst im Mai 2020 von Ming-Chi Kuo prognostiziert wurde. Das Update des kleinen Mini-Tablets soll anstelle eines 7,9-Zoll-Displays über eine 8,4-Zoll-Diagonale verfügen, berichtete das japanische Blog Macotakara im Januar. Hinsichtlich des Designs soll beim kommenden iPad Mini keine großen Änderungen wie beim iPad Air 4 zu erwarten sein. Es behalte den Touch-ID-Button unter dem Bildschirm und den Lightning-Anschluss, heißt es.

Seit Monaten erwartet wird Apples Tracking-Gadget Airtags: Mit dem Produkt will Apple uns künftig nicht nur dabei helfen, unsere iPhones, iPads, Watches und Macbooks wiederzufinden, sondern auch andere Nicht-Apple-Produkte wie Taschen, Geldbörsen und mehr. Die Airtags, die nicht größer als ein Zwei-Euro-Stück sind, sollen sich mittels entsprechendem Zubehör wie Etuis oder Schlüsselanhängern befestigen lassen.

Mit einem U1-Chip an Bord können verlegte Gegenstände auf wenige Zentimeter genau mittels „Wo ist“-App orten lassen. Wir tippen darauf, dass Apple seine Airtags im Zuge des traditionellen März-Events zeigen wird.

In der ersten Jahreshälfte 21 könnte Apple außerdem eine neue Generation seiner beliebten Airpods veröffentlichen. Laut Mark Gurman von Bloomberg sollen die Airpods 2 einen ähnlichen Formfaktor wie die Airpods Pro erhalten. Das neue Modell soll einen kürzeren Stiel als die aktuellen Airpods besitzen und für einen bequemeren Sitz austauschbare Silikon-Ohrstücke mitbringen.

Trotz der an den Airpods Pro orientierten Bauform verzichte Apple bei den günstigeren Airpods auf eine aktive Geräuschunterdrückung, heißt es. Dank eines neuen Funkchips, der in den AirPods 3 seine Premiere feiern könnte, soll unter anderem die Akkulaufzeit verbessert werden.

Auch die Pro-Version mit aktiver Geräuschunterdrückung könnte Apple in der ersten Jahreshälfte neu auflegen. Berichten zufolge sollen sie kompakter werden und ihren Stiel komplett verlieren, wodurch sie tendenziell Samsungs Galaxy Buds Pro ähneln könnten.

Aus Japan vom Apple-Blog Macotakara kommen Gerüchte von einer Neuauflage des iPhone SE. Der Bericht liefert zwar keine Details darüber, was vom „iPhone SE 3“ zu erwarten ist, eine Ankündigung im April käme indes genau ein Jahr nach der Veröffentlichung des 4,7-Zoll-iPhone SE im letzten Jahr.

Ob Apple sein SE-Modell jedoch einmal pro Jahr erneuern wird, ist durchaus fraglich. Schließlich hat der Konzern zwischen der ersten und zweiten Generation vier Jahre ins Land ziehen lassen. Denkbar wäre allerdings die Vorstellung einer größeren Version mit 5,5 Zoll-Bildschirm, an dem Apple schon seit längerer Zeit arbeiten soll.

Als weiteres Produkt ist eine neue Version der Set-Top-Box Apple TV im Rennen. Es ist allerdings recht ungewiss, ob sie in der ersten oder zweiten Jahreshälfte vorgestellt werden soll. Zuletzt hatte Nikkei Asia über eine neue Apple-TV-Generation berichtet.

Bloombergs Mark Gurman geht davon aus, dass die neue Set-Top-Box einen stärkeren Gaming-Fokus besitzen soll – vermutlich, um die eigene Plattform Apple Arcade zu stärken. Ebenso ist von einer neuen Fernbedienung und einem stärkerem Prozessor die Rede.

Das erste Halbjahr 2021 endet bei Apple traditionell mit der im Juni stattfindenden Entwicklerkonferenz WWDC. Im Zuge dessen wird Apple in diesem Jahr neue Versionen und Funktionen seiner Betriebssysteme ankündigen. Neben iOS 15, iPadOS 15, watchOS 8, tvOS 8 gehört auch macOS 12 dazu. Konkrete Details zu neuen Features sind noch nicht durchgesickert. Allerdings deutet sich schon an, welche iPhones das Update auf iOS 15 erhalten werden.

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