iPhone 13 überspringen: Gründe, auf das iPhone 14 zu warten

 Das iPhone 13 steht kurz bevor, denn bereits im September 2021 soll Apple seine neueste Smartphone-Generation der Öffentlichkeit präsentieren. Natürlich gibt es noch keine offiziellen Infos, allerdings werden die Gerüchte immer konkreter und im Grunde wissen wir schon, wie das diesjährige iPhone 13 (alle aktuellen Infos) in Sachen Features, Preis und Design aussehen wird. Und auch, dass es tatsächlich iPhone 13 und nicht etwa 12S heißen wird . Leider wird Apple wohl auf Features dieses Jahr verzichten, die wir durchaus als praktisch empfunden hätten und die es bei der Android-Konkurrenz schon lange gibt. Deshalb finden Sie hier fünf Gründe, weshalb es sich lohnt, das iPhone 13 zu überspringen:


iPhone 13 ohne Touch-ID im Display – erst im iPhone 14
Lange hielten sich die Gerüchte, dass die Touch-ID mit dem iPhone 13 auch im Highend-Bereich zurückkehren könnte – diesmal aber nicht in Form eines physischen Buttons wie beim aktuellen iPhone SE 2 (im Test) , sondern unter dem Display-Glas, wie Sie es bereits von Android-Handys wie dem aktuellen Galaxy S21 (alle Infos) kennen.

Laut aktuellen Informationen wird das iPhone 13 jedoch keine Touch-ID (unter dem Display-Glas) erhalten, was angesichts der bestehenden Pandemie und der aktuellen Maskenpflicht sehr ärgerlich ist. Zwar testet Apple wohl schon einige In-Screen-Fingerabdruck-Scanner, allerdings wird Apple einen solchen wohl erst in den 2022er iPhone-Modellen als komplett neue Touch-ID einbauen, heißt: im iPhone 14.

Das iPhone 14 soll auch weiterhin auf die Face-ID setzen, Touch-ID soll demnach als zusätzliche Entsperrmethode ins Apple-Handy kommen.

iPhone 14 Max: Das bislang günstigste 6,7-Zoll-iPhone?
Nach dem iPhone 12 Mini soll das 13er noch eine kleine Version erhalten, beim iPhone 14 ist dann auch schon wieder Schluss. Grund soll unter anderem der mäßige Erfolg des aktuellen Mini-iPhones sein. Stattdessen werden wir laut dem bekannten Apple-Analyst Ming-Chi Kuo vom iPhone 14 folgende vier Modelle zu sehen bekommen:

iPhone 14 (6,1 Zoll)
iPhone 14 Max (6,7 Zoll)
iPhone 14 Pro (6,1 Zoll)
iPhone 14 Pro Max (6,7 Zoll)

Kein Mini mehr, dafür ein Max der Standard-Version. Das könnte auch bedeuten, dass die Preise sinken – zumindest soll laut Kuo – wie 9to5Mac berichtet – das iPhone 14 Max das günstigste 6,7-Zoll-iPhone in der Apple-Geschichte werden. Er geht von unter 900 US-Dollar aus. Zum Vergleich: Das aktuelle iPhone 12 Pro Max mit 6,7 Zoll kostet 1.099 US-Dollar (UVP) beziehungsweise 1.249 Euro (UVP). Wie es um die weiteren Preise steht, können wir zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen. Wir gehen aber davon aus, dass dadurch auch der Preis für das Standard-Modell iPhone 14 gegenüber dem iPhone 12 respektive iPhone 13 sinken könnte und der Einstieg in die neueste Generation günstiger wird.

Viele Kamera-Verbesserungen: 48-Megapixel, Periskop, 8K-Videos
Das iPhone 14 soll laut dem gut informierten Insider Ming-Chi Kuo einen bedeutenden Sprung in Sachen Kamera-Feature und -Qualität machen. So werden wohl mindestens die beiden Pro-Modelle 8K-Videos aufnehmen können wie aktuell auch Samsungs Galaxy-S21-Reihe.

Auch soll sich Apple endlich von der 12-Megapixel-Auflösung verabschieden und auf 48 Megapixel bei der Hauptkamera mit größerem Bildsensor setzen. Generell ist es aber möglich, dass die Kameras standardmäßig weiterhin Fotos mit 12 Megapixeln knipsen. Wie bei vielen Android-Geräten könnte Apple einen Algorithmus verwenden, der aus den 48-Megapixeln-Rohdaten ein 12-Megapixel-Bild mit mehr Lichtinformationen erstellt. So werden quasi vier Pixel zu einem Pixel, die mit 2,5 Mikrometern deutlich größer wären als die 1,7-Mikrometer-Pixel des iPhone 12.

Darüber hinaus soll Apple nächstes Jahr erstmals eine Periskop-Kamera für 10-fach optischen Zoom verbauen, mit der auch iPhone-Nutzer endlich anständige Tele-Fotos aufnehmen könnten. Eine Periskop-Kamera findet sich bereits in so manchem Android-Handy von Huawei, Samsung und Oppo. Allerdings beschreibt Apples Patent eine etwas andere Technik, die wir in diesem Artikel genauer berichten .

120-Hertz-Display in jedem iPhone-14-Modell
Apple hängt vor allem bei der Bildwiederholrate seiner Displays stark der Konkurrenz hinterher, die mittlerweile im Flaggschiff-Bereich bei 120 Hertz und teils sogar 144 Hertz angelangt ist, während die iPhones noch immer nur 60 Hertz bieten. Das ändert sich mit der diesjährigen iPhone-Generation. Allerdings werden nur die teureren Pro-Modelle auf 120 Hertz setzen, die kleineren Standard-Versionen schauen in die Röhre.

Beim iPhone 14 jedoch werden wohl alle vier erscheinenden Modelle OLED-Displays mit 120 Hertz bieten. Das wird unter anderem dadurch möglich sein, dass Apple neben Samsung auch LG als weiteren Lieferant von LTPO-OLED-Bildschirmen ins Boot holen könnte, wie wir hier ausführlicher erklären . Dank der LTPO-Technik ist es möglich, die Bildwiederholrate variabel zu gestalten und die höchste Frequenz nur dann abzurufen, wenn sie auch erforderlich ist – zum Beispiel bei Spielen. Wenn Sie etwa ein E-Book lesen, dann geht die Rate automatisch runter auf beispielsweise 10 Hertz.

Übrigens: Apple setzt bereits im iPad Pro (im Preisvergleich) auf ein Pro-Motion-Display, was die Bildwiederholrate auf 120 Hertz erhöht. Laut Apple ist diese Funktion vor allem dann interessant, wenn Sie mit dem Apple Pencil (im Preisvergleich) arbeiten.

iPhone 14 mit noch kleinerer Notch
Immer wieder ist die Rede davon, dass Apple die Notch ganz entfernt. Und das wird auch bestimmt irgendwann passieren, allerdings weder beim iPhone 13 noch beim iPhone 14. Laut Bloomberg soll die Notch nächstes Jahr sogar noch kleiner werden als dieses Jahr und damit weniger stören als jetzt, auch wenn sich die meisten iPhone-Nutzer mittlerweile an die Display-Aussparung gewöhnt haben dürften.

Einschätzung
Die Neuerungen des iPhone 13 gegenüber den aktuellen 12er-Modellen fällt nicht so gewaltig aus, als dass Sie auf jeden Fall upgraden müssen. Bei der iPhone-14-Generation aber – wenn die Features denn so kommen – sieht das schon etwas anders aus. Denn hier wird Apple die Features integrieren, die wir uns schon für das iPhone 13 wünschten.

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