Microsoft Surface Pro 8 vs. 7: Was sind die Unterschiede?

Mit der Vorstellung des Surface Pro 8 will Microsoft wieder im Convertible-Markt angreifen. Rechtzeitig zum Start von Windows 11 sind die Notebooks bereits auf dem offiziellen Microsoft-Store vorbestellbar.


Vom Release-Preis ausgehend sind die neuen Modelle jedoch deutlich teurer als noch die Einführungspreise des Vorgänger Surface Pro 7. Welche Unterschiede sich zwischen den beiden Geräten bemerkbar machen und ob sich der Aufpreis lohnt, zeigen wir im folgenden Überblick.

Microsoft Surface Pro 8 gegen 7: Alle Unterschiede im Überblick
Mit dem Surface Pro 8 geht Microsoft neue Wege in Sachen Design. So hat sich das Unternehmen für ein größeres 13-Zoll-Display (Surface Pro 7: 12,3 Zoll) entschieden, das Gerät selbst bleibt jedoch dank schlankerem Rahmen genauso groß wie der Vorgänger. Die Auflösung wird entsprechend der neuen Bildschirmgröße auf 2.880 x 1.920 Pixel nach oben geschraubt, wenngleich die Pixeldichte sich bei beiden Geräten auf 267 PPI (Pixels per Inch) beläuft.

Auch die unterstützten Features des Displays haben eine Auffrischung erhalten. Die Bildwiederholfrequenz kann beim Surface Pro 8 wahlweise auf 120 Hertz hochgestuft werden und bietet so im Vergleich zum 60-Hertz-Display des Pro 7 ein flüssigeres Bilderlebnis. Neu dabei sind außerdem Dolby Vision sowie ein Umgebungslichtsensor, der die Bildschirmhelligkeit an äußere Lichteinflüsse anpassen kann.

In Sachen Performance hat das Surface Pro 8 ebenfalls ein deutliches Upgrade erhalten. Das neue Convertible arbeitet bereits ab dem Basismodell mit einem Intel Quad-Core der elften Generation und kann wahlweise einen i5- oder i7-Prozessor beinhalten. Zudem ist der Arbeitsspeicher auf bis zu 32 Gigabyte erweiterbar. Das Surface Pro 7 hingegen kann in der kleinsten Variante nur auf einen i3-Dual-Core der zehnten Generation zurückgreifen und kann auf maximal 16 GB RAM aufgerüstet werden.

Des Weiteren hat sich die Akkuleistung zumindest Unternehmensangaben zufolge verbessert: So könne das Surface Pro 8 mit einer Ladung bis zu 16 Stunden durchhalten, während es beim Vorgängermodell noch bis zu 10,5 Stunden geschafft hat. Ob diese Leistung allerdings auch im 120-Hz-Modus möglich ist, bleibt abzuwarten.

Mit dem Ersetzen der bisherigen USB-A-Ports durch Thunderbolt-4-Anschlüsse erhält das Surface Pro 8 auch endlich aktuelle Verbindungsstandards. Die neuen Anschlüsse erlauben es Nutzern unter anderem, wahlweise zwei 4K-Monitore mit 60 Hertz oder einen 8K-Monitor mit 30 Hertz zu verbinden.

Bei den Kameras hat sich nur in der Hauptkamera eine relevante Veränderung ergeben. So löst diese nun mit zehn statt acht Megapixeln auf und kann außerdem Videoinhalte in 4K-Auflösung aufnehmen.

Microsoft Surface Pro 8 gegen 7: Welches Modell lohnt sich?
Grundsätzlich stellt das neue Surface Pro 8 ein erhebliches Upgrade gegenüber seinem Vorgängermodell dar. Vor allem das flüssiger laufende 120-Hz-Display und die Verbesserungen der CPU-Leistung sollten für ein performanteres Arbeitsumfeld sorgen.

Auf der anderen Seite steht das Surface Pro 7, welches beispielsweise bei Amazon für fast die Hälfte des Pro-8-Preises zu haben ist. Wer weniger Wert auf 120-Hz-Kompatibiliät und die aktuellsten Komponenten legt, tätigt mit dem Vorgängermodell immer noch einen guten Kauf.

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