Handyakku im Winter: Darum ist er schneller leer – und die besten Tipps um das zu verhindern

 Kaltes Wetter und Temperaturschwankungen sind nicht gerade die besten Freunde von Smartphones. Frost im Winter und hohe Temperaturen im Sommer wirken sich verheerend auf die Gesamtleistung des Geräts aus und gefährden den Betrieb durch eine verkürzte Akkulaufzeit, Softwarefehler und allgemeine Verlangsamung. Wie oft haben Sie Ihr Handy schon in der Sonne liegen lassen und die lästige Meldung erhalten, dass es sich überhitzt hat und Sie es für ein paar Minuten beiseitelegen sollen? Oder wie oft haben Sie schon versucht, das Gerät beim Skifahren zu benutzen und das Kondenswasser drohte, die Komponenten unter dem Display zu zerstören?


Welche Temperaturen hält Ihr Handyakku aus?
Die Hersteller empfehlen, Smartphones innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs von 0 bis 35 Grad Celsius zu verwenden, um Probleme zu vermeiden. Dieser Bereich reicht bis zu -15 Grad Celsius mit einer maximalen Toleranz von bis zu 40 Grad Celsius, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Egal, ob es zu kalt oder zu heiß ist, Smartphones laufen Gefahr, den Temperaturen nicht standzuhalten. Und von den beiden Möglichkeiten ist der Winterfrost definitiv die unangenehmere Situation. In erster Linie kann es ein Problem mit dem Touchscreen geben: nicht nur in Bezug auf den Geistereffekt, der sich bei sehr kaltem Wetter auf dem Bildschirm abzeichnen kann, sondern auch in Bezug auf den Bruch des Panels oder die Bildung von Kondenswasser unter dem Display, was einen Serviceeinsatz erforderlich machen würde.

Warum sich der Akku früher entlädt
Aber es ist vor allem die Batterie, die durch die Kälte auf die Probe gestellt wird. Wenn die Stromversorgung unter normalen Bedingungen in der Lage ist, die richtige Energiemenge zu liefern, um eine maximale Autonomie von etwa 1-2 Tagen zu erreichen, muss die Batterie bei Minustemperaturen mehr Ladung verbrauchen, um die gleiche Energiemenge zu liefern. Wenn der Temperaturunterschied unbedeutend ist, werden Sie ihn nicht bemerken. Aber wenn Sie eine Woche lang Skifahren gehen und Ihr Telefon ständig bei Temperaturen unter -10 Grad halten, werden Sie den Unterschied sofort bemerken. Dann ist es eine Sache, wenn es sich um ein altes Smartphone handelt – bei dem der Akku bereits stark beschädigt ist – oder wenn es sich um ein neues Telefon mit einem noch voll funktionsfähigen Netzteil handelt. In jedem Fall kann es vorkommen, dass der Ladezustand in kürzester Zeit dramatisch abfällt oder dass sich das Telefon plötzlich ausschaltet, obwohl es nicht ganz leer war.

Wie Sie das Problem vermeiden können
Die schnellste Lösung besteht darin, das Gerät auszuschalten, wenn Sie wissen, dass Sie sich dem Limit nähern, um alle Komponenten zu schützen und sicherzustellen, dass Sie bei Bedarf über eine gewisse Ladung verfügen. Wenn Sie auf Skiern unterwegs sind, ist es am praktischsten, das Gerät in einer Tasche Ihres Trainingsanzugs – und nicht in Ihrer Windjacke – zu verstauen, damit es nahe am Körper bleibt und sich weniger entlädt. Dann können Sie jederzeit eine Powerbank oder ein Wärmegehäuse kaufen, um sicherzustellen, dass Sie keine Sekunde Akkulaufzeit verlieren.

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