Mehr als faltbare iPhones: Apple testet wohl Macbooks mit faltbarem Display

 Apple könnte sein faltbares iPhone um zwei Jahre nach hinten verschieben. Foldables scheinen für den Konzern dennoch interessant zu sein, denn das Unternehmen setzt sich mit faltbaren Macbooks mit Vollbildschirm auseinander.


Bislang hieß es von Analysten und Insidern, Apples erstes faltbares iPhone könnte 2023 erscheinen. Der Konzern scheint sich aber ein wenig mehr Zeit lassen zu wollen, wie der renommierte DSCC-Analyst Ross Young aus Zuliefererkreisen erfahren haben will.

Faltbares iPhone: Apple hat offenbar keine Eile
Young hat in seinem vierteljährlich erscheinenden Bericht über Foldables und Rollables unter anderem Apples Foldable-Roadmap unter die Lupe genommen. Hierfür zieht er eigenen Aussagen zufolge Informationen aus der Zuliefererkette heran, die nun besagen, dass Apple seine Foldable-Pläne wohl um zwei Jahre nach hinten verlegt habe. Anstelle schnell in den Foldable-Markt einzusteigen, lasse sich der iPhone-Bauer wohl noch Zeit bis 2025. Möglicherweise erscheine Apples erstes Foldable gar noch später.

Zuletzt kursierten vom bekannten Analysten Ming-Chi Kuo Berichte, nach denen Apple 2023 in den Foldable-Markt einsteigen könnte. Das erste iPhone mit faltbarem Display sollte laut Kuo einen Bildschirm mit Acht-Zoll-Diagonale besitzen und von Samsung-Display gefertigt werden.

Derweil wird der Foldable-Markt von Samsung mit einem Marktanteil von 88 Prozent in 2021 dominiert. Vor allem das Galaxy Z Flip 3 (Test) im Klapphandy-Design verkaufe sich DSCC zufolge blendend. In diesem Jahr werden Nachfolger der Galaxy-Z-Reihe erwartet; dabei soll das Z Fold 4 wie das Galaxy S22 Ultra einen integrierten Stylus erhalten. Neben Samsung sollen auch Google und Vivo in diesem Jahr erste Foldables auf den Markt bringen. Ferner werde Oppo nach seinem kompakten Find N im Laufe des vierten Quartals 2022 eine größere Version lancieren. Xiaomi könnte derweil im Laufe des dritten Quartals ein Foldable im Stile des Flip 3 oder P50 Pocket von Huawei vorstellen, meint Ross.

Bis 20 Zoll: Apple testet wohl Macbooks mit faltbarem Display
Auch wenn Apple bei der Einführung eines faltbaren iPhones offenbar zaghaft und ohne Eile voranschreitet, scheint der Konzern ein gewisses Interesse an faltbaren Bildschirmen zu haben. Denn Young will aus Zulieferkreisen erfahren haben, dass der iPhone-Bauer neben kleinen Foldables auch mit größeren Faltdisplays mit bis zu 20 Zoll experimentiere, die in zukünftigen Macbooks zum Einsatz kommen könnten.

Dem Analysten zufolge könnte Apple mithilfe dieser Bildschirme eine neue Gerätekategorie erschaffen, die sich flexibel einsetzen lasse. So könnte ein Gerät zum einen als Notebook dienen, bei dem die unter Displayhälfte als virtuelles Keyboard genutzt werden könne. Auseinandergeklappt sei der Einsatz als Monitor, der sich in Kombination mit einer externen Tastatur nutzen lasse, oder als Tablet denkbar.

Sofern Apple ein solches Produkt umsetzen sollte, geht der Analyst von einem Marktstart frühestens 2025 oder später aus; es „könnte 2026 oder 2027 sein“. Auch wenn Apples faltbare Geräte noch Jahre entfernt sind, schätzt Young sie für „gute Nachrichten“ für den Foldable-Markt als Ganzes ein.

Young hat in der Vergangenheit eine hervorragende Erfolgsbilanz bei Apples Display-Plänen an den Tag gelegt. So sagte er unter anderem sowohl das 120-Hertz-Display des iPhone 13 Pro voraus, als auch Displaygröße und Rahmen des iPad Mini der sechsten Generation. Ebenso lag der bei den Mini-LED-Displays des 14- und 16-Zoll Macbook-Pro mit ProMotion richtig.

Ob Young mit seinem Bericht zu Apples Foldables abermals treffsicher ist, bleibt abzuwarten. Als nächstes können wir laut Ross im Laufe des Juni mit einem neuen iMac Pro mit Mini-LED-Display und im September mit einem pillenförmigen Truedepth-Kameradesign beim iPhone 14 Pro rechnen.

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